
Sie müssen WordPress optimieren, damit Ihre Website in den Suchmaschinen gut platziert ist und Ihre Besucher das Surfen nicht abbrechen. Im Namen der Nutzererfahrung misst Google der Ladezeit von Webseiten eine entscheidende Bedeutung bei, was sich direkt auf die Platzierung Ihrer Website in den Suchergebnissen auswirkt. Um die Leistung Ihrer Website zu überprüfen, gibt es mehrere Parameter, die Sie berücksichtigen sollten: die Antwortzeit des Servers, Ressourcen, die das Rendern blockieren, nicht verwendete Code-Ressourcen, das Gewicht der Seite sowie das Gewicht der Bilder.
Wie messen Sie die Leistung Ihrer WordPress-Website?
Um diese Parameter zu messen und die SEO Ihrer Website zu verbessern, stehen mehrere kostenlose Tools zur Verfügung, das beliebteste ist PageSpeed weil es dort von Google entwickelt wurde und die Besonderheit hat, dass es sowohl die Leistung auf Desktops als auch die Geschwindigkeit misst, mit der eine Website von einem mobilen Gerät aus geladen wird. Ich für meinen Teil bevorzuge GTmetrix, da es viele sehr genaue und einfach zu befolgende Hinweise gibt, um schnellere Ladezeiten zu erreichen.
Die Core Web Vitals
Alle diese Websites messen die Leistung von Websites, geben aber vor allem nützliche Tipps und Hinweise zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit von Seiten, insbesondere durch den Vergleich mit den Core Web Vitals, einer von Google erstellten Messreihe. Die Web Vitals Core werden verwendet, um die Erfahrungen der Nutzer mit einer Webseite zu bewerten, und beziehen sich auf die Ladezeit, die Reaktionsfähigkeit und die Interaktivität einer Webseite. Diese Core Web Vitals lassen sich in 3 Hauptmetriken unterteilen:
- Largest Contentful Paint (LCP): Misst die Leistung beim Laden einer Webseite. Um eine gute Nutzererfahrung zu bieten, sollte der LCP innerhalb von 2,5 Sekunden nach Beginn des Seitenaufbaus erfolgen.
- First Input Delay (FID): Misst den ersten Eindruck des Nutzers von der Interaktivität und Reaktionsfähigkeit Ihrer Website. Dies ist die Zeitspanne zwischen der ersten Interaktion eines Nutzers mit einem Seitenelement (z. B. Klick auf einen Link) und dem Beginn der Verarbeitung als Reaktion auf die Nutzeraktion. Um eine gute Nutzererfahrung zu bieten, sollten Seiten eine Verzögerung bei der ersten Eingabe von 100 Millisekunden oder weniger haben.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Misst die visuelle Stabilität. Google gibt an, dass sich die verschiedenen Objekte und Elemente auf einer Seite nicht bewegen dürfen, während sie gerendert und/oder für einen Nutzer geladen wird. Um eine gute Nutzererfahrung zu bieten, sollten die Seiten einen CLS von 0,1 oder weniger haben.
Wichtig: Sichern Sie Ihre Website
Es wird dringend empfohlen, Ihre Website zu sichern, bevor Sie die folgenden Optimierungen durchführen. Sie können dafür verwenden:
- das Plugin UpdraftPlus (lesen Sie hier unseren ausführlichen Artikel über UpdraftPlus ),
- das Plugin WPvivid (lesen Sie hier unseren ausführlichen Artikel über WPvivid ).

1/ Installieren Sie ein Plugin für den WordPress-Cache und das Vorladen von Webseiten
Eine bekannte Lösung, um WordPress zu beschleunigen, ist die Installation eines Cache-Plugins, das Ihre Seiten und Artikel zwischenspeichert. Beim Caching werden statische Kopien Ihrer Webseiten erstellt und den Besuchern angezeigt. Dadurch wird die Anzahl der HTTP-Anfragen reduziert und die Ladezeiten von Webseiten verbessert.
– Das Plugin WP Rocket
WP Rocket ist zweifellos eines der beliebtesten Optimierungs- und Caching-Plugins auf dem Markt. Es gibt keine kostenlose Version, und seine kostenpflichtige Basisversion kostet 49 $ pro Jahr und ermöglicht die Optimierung von 1 Website.

– Das Plugin WP-Optimize
WP-Optimize ist eine All-in-One-Lösung, um eine WordPress-Website zu beschleunigen und mit nur wenigen Klicks von einer langsamen zu einer schnellen Website zu wechseln: Dieses Plugin hilft Ihnen, Ihre Datenbank zu bereinigen, indem es Dutzende, Hunderte oder Tausende nicht mehr benötigte Dateien löscht. Mit Wp-Optimize können Sie auch Ihre Bilder komprimieren und Ihre Webseiten im Cache speichern. Denken Sie daran, eine Sicherungskopie Ihrer Website zu erstellen!

2/ Ein CDN (Content Delivery Network) verwenden
Ein CDN ist ein verteiltes Serversystem, das Webseiten und andere Webinhalte an Nutzer auf der Grundlage ihres geografischen Standorts ausliefert. Das Ziel eines CDN ist es, die Leistung zu verbessern, indem Inhalte von Orten aus bereitgestellt werden, die näher am Nutzer liegen.
Man kann sich ein CDN wie einen riesigen Cache vorstellen, der Kopien von Inhalten an verschiedenen Orten auf der Welt speichert. Wenn ein Nutzer einen vom CDN zwischengespeicherten Inhalt anfordert, beantwortet das CDN die Anfrage von dem Ort aus, der dem Nutzer am nächsten ist, was die Ladezeit Ihrer WordPress-Website verbessert.

CDNs werden in der Regel verwendet, um statische Inhalte wie Bilder, Stylesheets und JavaScript-Dateien bereitzustellen. Sie können auch verwendet werden, um dynamische Inhalte wie Video- und Audio-Streaming, Live-Übertragungen und Software-Downloads bereitzustellen.
Das beliebteste CDN ist Cloudflare, und dieses bietet einen kostenlosen Plan, der für die meisten Webseiten vollkommen ausreichend ist. Sie können den Cache für Ihre Website optimieren, indem Sie ein Plugin verwenden, das speziell zur Ergänzung des Cloudflare CDN entwickelt wurde: das Plugin Super page Cache For Cloudflare.
3/ Bilder optimieren und Lazy Loading aktivieren
Sie können Ihre Bilder optimieren, indem Sie die Dateigröße reduzieren. Es ist aber auch möglich, die Größe Ihrer Bilder zu verringern, bevor sie auf dem Bildschirm angezeigt werden, sodass der Browser der Besucher die Größe nicht mehr ändern muss. Diese einfachen Maßnahmen erhöhen die Geschwindigkeit, mit der Ihre Website angezeigt wird.
– Plugins zur Bildoptimierung
Es gibt natürlich viele Online-Tools, mit denen wir unsere Bilder online und dann in WordPress hochladen können. Dann handelt es sich jedoch um eine doppelte Anstrengung, die viel Zeit in Anspruch nehmen kann, wenn wir mit einer großen Anzahl von Bilddateien arbeiten.
Ein WordPress-Bildoptimierer wie Imagify oder Optimole oder ShortPixel komprimiert nicht nur unsere Bilder beim Hochladen, sondern kann auch eine Massenoptimierung für alle Dateien durchführen, die sich bereits in der WordPress-Mediathek befinden.
Weitere Vorteile sind, dass diese Plugins optional ihre eigenen CDNs anbieten und synergetisch arbeiten können mit WP Rocket. Dann ist es besonders effektiv, die Lazy-Loading-Funktion zu nutzen.
– Aktivierung des Lazy Loading Ihrer Bilder
Dies ist eine einfache und effektive Technik, die das Laden von Bildern aufschiebt, indem sie so lange außerhalb des Bildschirms bleiben, bis die Nutzer sie anzeigen müssen. Mit demselben Prinzip können Sie die Anzeige von Iframes von Videos aufschieben. Diese Technik ist besonders nützlich, um das Laden von Seiten auf einem mobilen Gerät zu beschleunigen. Die eben genannten WordPress-Plugins zur Bildoptimierung berücksichtigen diese Funktion.
4/ Wählen Sie die Art von Webhosting, die am besten zu Ihnen passt
Wie können Sie Ihre WordPress-Website beschleunigen, wenn Sie bereits ein CDN und ein Cache-Plugin verwenden und Ihre Bilder optimiert haben? Die meisten Webhosting-Angebote sind Shared-Hosting-Angebote. Hostinger bietet unter anderem Cloud-Hosting, VPS-Hosting oder Managed WordPress Webhosting an.
Der Webhosting-Anbieter Cloudways wiederum ist, wie der Name schon sagt, auf Cloud-Hosting spezialisiert, bietet aber gleichzeitig ähnliche Leistungen wie ein gemanagtes WordPress-Webhosting an.
Sie können unsere Artikel über Cloud-Hosting, VPS-Hosting und Managed WordPress Webhosting lesen.

Eine andere Möglichkeit ist die Nutzung der Elementor Cloud. Der Elementor Pagebuilder ist nämlich auf der Google Cloud-Plattform aufgebaut, was eine Garantie für Schnelligkeit und Zuverlässigkeit ist. Das Cloud-Angebot ist ein All-in-One-Service, bei dem nicht nur das Webhosting, sondern auch die technischen Aspekte der Erstellung einer Website übernommen werden:
- Webhosting, das vollständig von Elementor verwaltet wird,
- Elementor Cloud ermöglicht es Ihnen, Ihre Website von einer einzigen Plattform aus zu verwalten,
- Sie profitieren von der Elementor Pro-Lizenz,
- Eine kostenlose Domain mit einem kostenlosen SSL-Zertifikat,
- WordPress und Elementor vorinstalliert,
- WordPress-Theme Hello aktiviert,
- Tägliche und automatische Sicherungen Ihrer Website,
- Optimierung durch das Cloudflare CDN,
- Hervorragender Support.
Elementor Cloud kann also eine ausgezeichnete Wahl sein, wenn Sie die technischen Aspekte einer Website nicht mögen und sich stattdessen auf das Design der Webseiten konzentrieren möchten, zumal es nur 99 $ pro Jahr kostet, was angesichts des Leistungsumfangs ein sehr fairer Preis ist.

5/ Unnötige WordPress-Plugins und -Themes entfernen
Wie können Sie die Geschwindigkeit Ihrer Website kostenlos und einfach optimieren? Je mehr Themen und Plugins Sie haben, desto mehr verlangsamen sie Ihre Website. Reduzieren Sie die Verwendung von Plugins auf ein Minimum, insbesondere von solchen, die unnötigen Code hinzufügen oder zusätzliche HTTP-Anfragen stellen (außer natürlich, wenn Sie emotional abhängig vom Hello Dolly-Plugin sind). Wenn Sie sich nicht sicher sind, beginnen Sie damit, das Plugin, das Sie für unnötig halten, einfach (vorübergehend) zu deaktivieren.
6/ WordPress-Plugins und -Themes aktualisieren
Sie sollten Ihre Themen und Plugins aktualisieren. Am einfachsten ist es, wenn Sie für jedes WordPress-Thema und -Plugin die automatische Aktualisierung aktivieren. Halten Sie schließlich Ihre WordPress-Installation mit der neuesten Version auf dem Laufenden.
7/ PHP-Version aktualisieren, um WordPress zu beschleunigen
So wie Sie WordPress selbst aktualisieren, um sicherzustellen, dass Sie vor Sicherheitslücken geschützt sind, sollten Sie das Gleiche mit PHP tun. Es geht nicht nur darum, die Leistung Ihres Servers zu verbessern, sondern auch um die Sicherheit. Bevor Sie Ihre PHP-Version aktualisieren, sollten Sie zunächst überprüfen, ob Ihr Webhoster eine bestimmte PHP-Version empfiehlt.
8/ Minifizierung von CSS-, HTML- und JavaScript-Dateien
Minifizierung ist der Prozess des Entfernens unnötiger Daten aus den HTML-, CSS- oder JavaScript-Codedateien Ihrer Webseiten, um die Größe dieser Dateien zu verringern und so die Ladegeschwindigkeit der Seiten Ihrer Website zu verbessern.
Auch hier können die Plugins WP Rocket und WP-Optimize diese Probleme sehr einfach lösen.
9/ Verwendung eines optimierten WordPress-Themes
– Das Thema GeneratePress
Um die Leistung von WordPress zu verbessern, ist die Wahl eines Themas natürlich von entscheidender Bedeutung. GeneratePress ist im Vergleich zu seinen Konkurrenten besonders leichtgewichtig, das daher den Schwerpunkt auf Geschwindigkeit und Stabilität legt, was ein Schlüsselfaktor für die Leistung Ihrer Website ist. Dieses WordPress-Thema ist einfach zu bedienen und kommt mit vielen Funktionen, die es perfekt für die Erstellung jeder Art von Website machen. Es gibt eine kostenlose Version sowie eine Premium-Version mit noch mehr Anpassungsmöglichkeiten (59 $ pro Jahr oder 249 $ Lifetime).

– Das OceanWP-Thema
Das OceanWP-Thema ist ein wunderschönes, modernes WordPress-Thema mit über 200 fertigen Vorlagen, die sich perfekt für jede Art von Website eignen, die ein Gewerbe (Handel, Kleinunternehmen) repräsentiert. Dieses WordPress-Thema ist vollgepackt mit Funktionen und Optionen, die es Ihnen ermöglichen, Ihre Website einfach anzupassen und zu steuern. OceanWP kommt mit einem responsiven Design, das auf jedem Gerät, auch auf Tablets und Smartphones, toll aussieht.
Das OceanWP-Thema ist auch für Übersetzungen vorbereitet, sodass Sie problemlos eine mehrsprachige Website erstellen können.
Die günstigste kostenpflichtige Version des OceanWP-Themas kostet 35 $ und ermöglicht die Verwaltung von insgesamt drei Websites. Die Pakete sind entweder Jahres- oder Lifetime-Pakete. Dank einer Partnerschaft mit dem Webhoster Cloudways ist es möglich, Ihre OceanWP-Templates mit wenigen Klicks einzusetzen. Die OceanWP-Website können Sie hier besuchen.

10/ Reduzieren Sie die Anzahl der Weiterleitungen
Eine Möglichkeit, die Ladezeit Ihrer Seiten zu verkürzen, besteht darin, die Verwendung von Weiterleitungen so weit wie möglich zu vermeiden. Die einfachste Lösung hierfür ist die Verwendung eines Caching-Plugins. Ein solches Plugin wird Ihre Seiten und Artikel zwischenspeichern und den Besuchern die zwischengespeicherte Version servieren, anstatt sie auf die Originalseite umzuleiten.
Eine weitere Möglichkeit, die Anzahl der Weiterleitungen zu reduzieren, ist die Vermeidung der Verwendung von URL-Verkürzern, auch Linkverkürzer genannt, wie Bitly, Cuttly oder auch TinyUrl, da diese eine zusätzliche Weiterleitung erzeugen, wenn ein Nutzer auf einen über diese Anwendungen verkürzten Link klickt.
11/ Die GZIP-Komprimierung verwenden
Die Aktivierung der gzip-Komprimierung in WordPress reduziert die Antwortzeit des Servers und die Menge der Daten, die vom Server an einen Webbrowser gesendet werden, und ermöglicht so eine hervorragende Leistung Ihrer WordPress-Website.
Diese Lösung bedeutet also, dass Sie die Datei “.htaccess” ändern müssen. Dies kann entweder manuell oder durch ein Plugin erfolgen, z. B. WP Rocket, Wp-Optimize, W3 Total Cache oder Wp Fastest Cache: Auf Apache- oder LiteSpeed-Webservern fügen diese Plugins automatisch Regeln für die Gzip-Komprimierung ein. Die gzip-Komprimierung ist auch auf Nginx-Webservern verfügbar, wenn Sie diese Vorgehensweise befolgen.
Es gibt auch die Brotli-Komprimierung: Sie ist der Nachfolger von gzip und wird von allen gängigen Webbrowsern unterstützt. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus zur verlustfreien Datenkomprimierung, der von Google entwickelt wurde. Dieses Komprimierungsformat wird immer beliebter, da es eine bessere Komprimierung als Gzip bietet: Mit Brotli komprimierte JavaScript-Dateien sind ca. 15% kleiner, HTML-Dateien sind ca. 20% kleiner und CSS-Dateien sind ca. 16% kleiner.
Sie können überprüfen, ob die gzip- oder Brotli-Komprimierung auf Ihrer Website aktiviert ist, indem Sie giftofspeed.com besuchen.
12/ Optimieren Sie Ihre WordPress-Datenbank
Es wird dringend empfohlen, die Datenbank zu sichern, bevor Sie sie manipulieren. Eine Möglichkeit, WordPress zu optimieren, ist die Verwendung eines Plugins wie WP-Optimize, Database Cleaner oder auch WP Rocket. Um die Leistung Ihrer Datenbank zu steigern und damit Ihre Website bei Nutzeranfragen schneller zu machen, bereinigen diese Plugins Ihre Datenbank, indem sie ungenutzte Daten wie alte Artikelrevisionen, in den Papierkorb geworfene Kommentare und Übergangsoptionen löschen. Dabei können Sie übrigens auch die Größe Ihrer Datenbank reduzieren. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel: 3 Plugins zur Optimierung Ihrer WordPress-Datenbank.
13/ Hotlinking in WordPress deaktivieren
Hotlinking ist der Akt der Nutzung der Bandbreite einer anderen Website, indem eine ihrer Dateien (wie z. B. ein Bild, ein Video oder eine Audiodatei) auf einer anderen Website über einen direkten Weblink gezeigt wird.
Hotlinking kann für den Zielserver einen enormen Ressourcenverbrauch bedeuten, d. h. es kann für IHREN Server der Fall sein. Dies kann dazu führen, dass Sie von einigen hundert Anfragen pro Stunde auf Ihrer Website auf einige hunderttausend Anfragen ansteigen, was sogar dazu führen kann, dass Ihr Webhosting-Konto gesperrt wird.
Die meisten CDN-Anbieter wie Cloudflare verfügen über einen ausgezeichneten Schutz vor Hotlinking, auch wenn Sie einen kostenlosen Plan gebucht haben. Sie können den Hotlinking-Schutz auch auf Ihrem Heimatserver aktivieren, unabhängig davon, ob dieser unter Apache oder NGINX läuft. Diese Lösung erfordert eine Änderung der Datei “.htaccess” auf Ihrem Webserver. Es gibt noch weitere Lösungen, wie z. B. die Inaktivierung des Rechtsklicks auf Ihren Internetseiten oder die Installation eines Ad-hoc-Plugins. Sie können diesen ausführlichen Artikel im Kinsta.com-Blog lesen.
14/ Die Anzahl der PHP-Worker erhöhen
Um WordPress zu optimieren, haben PHP-Worker hauptsächlich die Aufgabe, Seiten aufzubauen und geplante Hintergrundaufgaben zu bearbeiten. Da PHP-Worker direkt für die Generierung der HTML-Seiten für die Besucher Ihrer Website verantwortlich sind, bestimmen sie die Anzahl der gleichzeitigen, nicht zwischengespeicherten Anfragen, die Ihre Website in einer bestimmten Zeit verarbeiten kann.
15/ Zu viele personalisierte Schriftarten
Die Verwendung von benutzerdefinierten Schriftarten in WordPress-Designs ist mittlerweile üblich. Es gibt verschiedene Schriftbibliotheken, z. B. Google Fonts, Typekit oder Fonts.com. Diese können Ihre Website aber leider erheblich verlangsamen. Um die Leistung der Website nicht zu sehr zu beeinträchtigen, sollten Sie nur die Schriftart ändern, die Sie interessiert, und nicht alle Schriftarten, die für Ihr WordPress-Design verfügbar sein könnten. Weitere Informationen finden Sie in diesem ausführlichen Artikel von GTmetrix zur Optimierung von WordPress.
Fazit
Wie wir gerade gesehen haben, gibt es viele sehr unterschiedliche Elemente, die Ihre Website verlangsamen können. Niemand besucht wirklich gerne eine langsame Website. Aus diesem Grund berücksichtigt Google die Geschwindigkeit, mit der eine Website angezeigt wird, als Faktor für die Platzierung in den Suchergebnissen, was Sie also gegenüber Ihren Konkurrenten benachteiligen könnte. WordPress zu optimieren und Ihre Website zu beschleunigen, beinhaltet viele kleine Änderungen, die zusammengenommen einen großen Unterschied machen können.
